Luxus-Bikepacking von Luang Prabang nach Da Nang – 14 Tage quer durch Laos und Vietnam

Tim Kroeger 1 Jul 2025 Last updated: 1 Jul 2025 15 min read No comments


Luxuriöse Bikepacking-Reise von Luang Prabang nach Da Nang mit kompletter Route, täglichen Highlights, Hotelstopps und atemberaubender Landschaft in Laos und Vietnam.

Dieser Beitrag berichtet über mein luxuriöses Bikepacking-Abenteuer von Luang Prabang in Laos nach Da Nang in Vietnam.

Eine 14-tägige Reise voller epischer Anstiege, abgelegener Dörfer, malerischer Abfahrten und kultureller Highlights durch zwei Länder.

Jede Etappe brachte etwas Unerwartetes mit sich, von friedlichen Morgen in den Bergen bis hin zu regnerischen Fahrten und endlosen Café-Stopps.

Willst du sehen, wie es auf der Straße aussah?

Im YouTube-Video unten findest du eine visuelle Zusammenfassung der Route, tägliche Highlights, Drohnenaufnahmen und einen Blick hinter die Kulissen meiner 14-tägigen Bikepacking-Reise von Luang Prabang nach Da Nang.

Luxury Bikepacking from Luang Prabang to Da Nang – 14 Days Across Laos & Vietnam

Im Folgenden findest du meine Tagesroute mit Entfernungen, Höhenmetern, Unterkünften und Links zu Cafés und Restaurants, in denen ich Halt gemacht habe.

Meine Bikepacking-Route

In dieser Tabelle sind die Start- und Endpunkte jedes Tages, die Entfernung und der Höhenunterschied aufgelistet.

TagStartEndeEntfernungElevation
Tag 1Luang PrabangNamuang-Gnai65,7 km1.020 m
Tag 2Namuang-GnaiVang Vieng121 km2.310 m
Tag 3Vang ViengPhonhong83 km550 m
Tag 4PhonhongVientiane68,4 km220 m
Tag 5VientianePakxan159 km360 m
Tag 6PakxanVieng Kham88,6 km250 m
Tag 7Vieng KhamKong Lor76,8 km610 m
Tag 8Kong LorKhoun Kham41,1 km60 m
Tag 9Khoun KhamLak Sao 54,9 km 810 m
Tag 10Lak SaoTây Sơn62,9 km790 m
Tag 11Tây SơnDong Le Stadt 117 km 640 m
Tag 12Dong Le StadtDong Hoi101 km450 m
Tag 13Dong HoiHue164,4 km337 m
Tag 14HueDa Nang111 km800 m

Tag 1: Luang Prabang nach Namuang-Gnai

Nach fünf erholsamen Tagen in Luang Prabang im Namkhan Resort war es nicht leicht, wieder auf das Fahrrad zu steigen. Ich verließ die Stadt ziemlich spät und war nicht besonders motiviert, weil ich dachte, ich könnte die 65 km lange Etappe schnell hinter mich bringen. Aber ich merkte schnell, dass dies keine entspannte Fahrt werden würde.

Meine Beine fühlten sich durch die vielen Pausen schwer an, und die Energie war einfach nicht da. Die Straßenverhältnisse waren schlechter als erwartet und die Etappe endete mit über 1.000 Metern Höhenunterschied. Das meiste davon fand in der zweiten Hälfte statt, in der es so gut wie ununterbrochen bergauf ging.

Erschwerend kam hinzu, dass es in der Gegend nur ein einziges Gästehaus gab, und das war, sagen wir mal, nicht gerade toll. Das Personal war nicht gerade einladend und wusste ganz genau, dass es die einzige Möglichkeit in der Nähe war. Ich würde dort nicht wieder übernachten, wenn ich keine andere Wahl hätte – und wie ich gehört habe, haben andere Radreisende die gleiche Erfahrung gemacht.

Wenn du diese Route planst, solltest du die Etappe so anpassen, dass du das Gasthaus ganz auslassen kannst. Die Fahrt war überschaubar, aber das Ziel ließ definitiv zu wünschen übrig.

Unterkunft: Gästehaus

Tag 2: Namuang-Gnai nach Vang Vieng

Der heutige Tag war eine der härtesten Etappen meiner bisherigen Luxus-Bikepacking-Reise. Es waren 121 km mit mehr als 2.300 m Höhenunterschied. Auf den ersten 30 km ging es fast nur bergauf, mit einigen sehr steilen Abschnitten. Nach Und zu allem Übel hatte ich auch noch kein richtiges Frühstück. Unnötig zu sagen, dass es ein brutaler Start war.

Auf dem Gipfel angekommen, fand ich endlich Erleichterung. Dort gab es ein paar Restaurants und ein Café mit Panoramablick. Ich hielt fast eine Stunde lang an, bestellte zwei Hauptgerichte und einen starken Kaffee und ließ meine Beine sich einfach erholen. Es war der perfekte Ort, um Luft zu holen und die Landschaft zu genießen.

Ich hatte mich wirklich auf die Abfahrt gefreut, aber leider waren die Straßenverhältnisse schrecklich. Die Abfahrt war voller Lastwagen, die sich bergauf quälten, und der Belag war so rau, dass ich es langsam angehen lassen musste, was die ganze Abfahrt eher anstrengend als entspannend machte.

Der Rest der Strecke war sanft hügelig und führte durch interessante Dörfer mit schöner Kulisse. Schließlich kam ich in Vang Vieng an, wo ich im Riverside Boutique Resorteincheckte – ein absolut atemberaubender Ort direkt am Wasser. Nach einem so langen Tag war das genau das Richtige für mich.

Es war ein harter Ritt, aber ein unglaubliches Ziel, um ihn abzuschließen.

Tag 3: Vang Vieng nach Phonhong

Ich bin spät aus Vang Vieng losgefahren und wusste daher schon früh, dass ich es nicht bis nach Vientiane schaffen würde. Nach etwa 82 km beschloss ich, für heute Schluss zu machen und checkte in einem einfachen, aber komfortablen Gästehaus in einer kleinen Stadt am Wegesrand ein.

Auf dieser Strecke gab es nicht viel zu sehen. Keine großen Sehenswürdigkeiten oder Highlights, nur eine Etappe, auf der du etwas Strecke machen musst. Die Strecke war relativ einfach und enthielt nur ein paar kleine Anstiege. In der Stadt gab es viele Restaurants, Cafés und sogar Massagepraxen, die für einen schönen und entspannten Abend sorgten.

Einer der besten Momente des Tages war die Begegnung mit einer anderen Backpackerin aus Großbritannien, mit der zu plaudern mir einen dringend benötigten Schub gab. Als ich morgens aufbrach, war die Motivation gering, aber der Kontakt zu einem Mitfahrer auf der Straße hebt immer die Stimmung.

Es war nicht die denkwürdigste Etappe, aber ein solider Tag auf der Reise nach Süden.

Unterkunft: Manyvong Gästehaus

Haltestellen: Naked Espresso Phonhong ໂພນໂຮງ

Tag 4: Phonhong nach Vientiane

Da ich es gestern nicht bis nach Vientiane geschafft habe, hatte ich heute noch etwa 70 km vor mir. Die Strecke verlief größtenteils auf der Hauptautobahn, ohne echte Steigungen und mit mäßigem Verkehr. Der Straßenzustand war in Ordnung und die Fahrt war einfach, wenn auch nicht besonders aufregend.

Sobald ich die Stadtgrenze erreicht hatte, führten mich die letzten Kilometer durch eine Mischung aus unbefestigten Straßen und städtischem Gebiet. Es gab nicht viel zu sehen. Keine malerischen Landschaften, nur viele Gebäude und Baustellen. Aus der Perspektive des Radfahrens war es eine etwas langweilige Etappe, aber ich war froh, endlich in der Hauptstadt anzukommen.

Es fühlte sich mehr wie ein aktiver Erholungstag an als alles andere. Er war weder anstrengend noch aufregend, aber er war notwendig, um diese Etappe der Reise abzuschließen.

Ich bin froh, hier zu sein. Zeit für ein bisschen Erholung in der Stadt und einen neuen Rhythmus.

Tag 5: Vientiane nach Pakxan

Heute ging es mehr darum, die Strecke zurückzulegen als die Aussicht zu genießen. Nachdem ich Vientiane verlassen hatte, fuhr ich hauptsächlich auf der Hauptstaatsstraße, die zwar guten Asphalt, aber wenig Landschaft bot.

Die ersten 50 km waren recht angenehm, denn wir fuhren entlang des Mekong mit gelegentlichem Blick auf Thailand. Es war eine ruhige Strecke, die einen soliden Rhythmus ermöglichte, wenn auch nichts allzu Spektakuläres.

Nach etwa 50 km kam ich auf einen belebteren Abschnitt der Autobahn und von da an ging es mehr darum, den Verkehr zu bewältigen und aufmerksam zu bleiben, als die Natur zu genießen.

Tag 6: Pakxan nach Vieng Kham

Heute war wieder eine dieser unauffälligen Etappen. Sie war etwa 90 km lang, mit nur 250 m Höhenunterschied und ohne große landschaftliche Reize.

Aber selbst an den ruhigeren Tagen passiert immer etwas. Unterwegs traf ich einen anderen Radreisenden und wir beschlossen, zusammen zu fahren. Am Ende übernachteten wir im selben Hotel in Vieng Kham, das ein schöner Platz für die Nacht war.

Wir hatten tolle Gespräche, aßen gemeinsam zu Abend und tauschten Routenideen und Tipps für die kommenden Tage aus. Es war ein einfacher Tag auf dem Fahrrad, aber Momente wie dieser erinnern dich daran, dass es nicht nur um die Fahrt geht. Es geht um die Menschen, die du auf dem Weg triffst.

Unterkunft: Phetsamone Hotel

Tag 7: Vieng Kham nach Kong Lor

Der Plan war einfach: sich früh mit den anderen Bikepackern zum Frühstück treffen und der Hitze trotzen, bevor wir den nächsten Berg erklimmen. Aber natürlich laufen die Dinge nie ganz so wie geplant.

Noch bevor ich zum Frühstück kam, entdeckte ich einen platten Reifen. Der Tag begann also damit, Schläuche zu flicken, anstatt Kaffee zu trinken. Als das erledigt und das Frühstück endlich fertig war, machte ich mich auf den Weg.

Und nach nur zwei Kilometern schon der zweite Platten. Was für ein Tag, Mann. An diesem Punkt wusste ich, dass ich schlauchlos werden würde – keine Frage.

Schließlich kam ich wieder in Fahrt und begann den Hauptanstieg des Tages. Er war nicht allzu schwer und die Aussicht auf dem Gipfel war es allemal wert. Von dort aus ging es eine lange Abfahrt auf guten Straßen hinunter und dann nach rechts in Richtung Kong Lor, wo ich es langsamer angehen lassen wollte.

Am Ende blieb ich drei Nächte in dieser friedlichen kleinen Stadt. Der Höhepunkt war die Erkundung der riesigen Konglor-Höhle mit dem Boot– ein surreales, unvergessliches Erlebnis.

Die Höhle erstreckt sich über sieben Kilometer durch den Berg, und die Fahrt durch ihre dunklen, hallenden Kammern war magisch.

Zurück in der Stadt wohnte ich in einem kleinen Bungalow mit Aussicht, verbrachte die Nachmittage in einer Hängematte mit Blick auf die Tabakfelder und saugte einfach alles in mich auf. Kong Lor war der pure Frieden – und eine dringend benötigte Pause in der Mitte der Fahrt.

Tag 8: Kong Lor nach Khoun Kham

Da die vietnamesische Grenze nur noch ein paar Tage entfernt war, plante ich ein paar kurze Etappen, während ich darauf wartete, dass mein Visum für Vietnam genehmigt wurde.

Der heutige Tag sollte einfach werden – nur 41 km – und ich hatte mich auf eine entspannte Fahrt gefreut. Aber wie es beim Bikepacking oft der Fall ist, laufen die Dinge selten genau nach Plan.

Der Morgen begann großartig. Glatte Straßen, Zeit, um ein paar Videos und Drohnenaufnahmen zu machen, und alles fühlte sich ruhig an. Doch dann bog ich um eine Ecke und ba m. Ein brutaler Gegenwind direkt in mein Gesicht .

Die Straße erstreckte sich endlos vor mir, ohne Kurven, ohne Schutz, nur ich gegen den Wind. Es war mehr ein mentaler als ein physischer Kampf, durch den ich mich langsam durchkämpfte.

Schließlich erreichte ich mein Ziel und ein hübsches kleines Hotel und – noch besser – ein süßes Café, in dem ich mir einen Kaffee und Süßigkeiten gönnte. Nach der windigen Plackerei war es ein tolles Gefühl, sich einfach zurückzulehnen entspanne dich und nimm es locker.

Jetzt heißt es Daumen drücken, dass das Visum für Vietnam kommt.

Tag 9: Khoun Kham nach Lak Sao

Heute war es wieder eine kurze und landschaftlich schöne Fahrt. Sie ist etwa 55 km lang und führt durch wunderschöne Landschaften.

Die Fahrt war insgesamt angenehm, aber der Wind kam wieder auf, vor allem auf den letzten Kilometern. Zum Glück war ich es vom Vortag schon gewohnt, mit Gegenwind zu kämpfen, so dass er mich dieses Mal nicht so hart traf.

Die große Neuigkeit? Mein Visum für Vietnam ist endlich da! Das bedeutet, dass ich morgen das dritte Land auf dieser Reise betreten werde.

Ich fand ein weiteres tolles Hotel und ein hübsches kleines Café, wo ich den Nachmittag damit verbrachte, meine Route durch Vietnam zu planen, mein Visum auszudrucken und alles zu erledigen.

Laos war eine unglaubliche Reise, aber jetzt ist es Zeit für das nächste Kapitel: Vietnam, hier komme ich.

Unterkunft: Souliya Hotel

Haltestellen: Niyomlao Café

Tag 10: Lak Sao nach Tây Sơn

Ich verließ mein Hotel früh am Morgen, gut ausgeschlafen und gestärkt durch ein tolles Frühstück, bereit für die Einreise nach Vietnam.

Die Fahrt begann mit einem stetigen Anstieg, denn die Grenze zwischen Laos und Vietnam befindet sich auf der Spitze eines kleinen Bergpasses. Es war nicht übermäßig schwierig, nur ein langer, allmählicher Anstieg.

Ungefähr einen Kilometer vor der Grenze sah ich eine Reihe von Lastwagen, was ein beruhigendes Zeichen dafür war, dass ich auf dem richtigen Weg war. Der Grenzübergang selbst verlief reibungslos und einfach.

Ich habe ohne Probleme aus Laos ausgecheckt und da ich bereits mein eVisum für Vietnam hatte, bin ich problemlos durch die Einreise gekommen. Ich habe jetzt 90 Tage in Vietnam und bin bereit, das Beste aus ihnen zu machen.

Es war ein schöner, langer Abstieg von der Grenzer. P erfekte Straßen, fast kein Verkehr und pure Freude nach dem morgendlichen Aufstieg. Ich radelte hinunter in die erste Stadt Vietnams, wo ich ein fantastisches Hotel mit einem Zimmer im Hochparterre und einem tollen Blick auf die Stadtfand.

Tag 11: Tây Sơn nach Dong Le Town

Der Tag begann früh, als ich auf die ruhigen Nebenstraßen im Norden Vietnams fuhr. Die erste Stunde war das reinste Vergnügen. Sanfte Anstiege und Abfahrten, fast kein Verkehr und die frische Morgenluft ließen alles ruhig und lebendig erscheinen. Die Landschaft war wunderschön und es war eine dieser Strecken, auf denen alles einfach nur fließt.

Nach etwa einer Stunde kam ich auf die Ho-Chi-Minh-Autobahn nach Hanoi, und mit ihr jede Menge Verkehr, Lärm und eine ganz andere Art von Energie. Doch da die Wettervorhersage für die nächsten Tage nicht gerade rosig aussah, wollte ich so viel Strecke wie möglich zurücklegen.

Am Ende des Tages war ich 117 Kilometer geradelt und kam in Dong Le an, einer winzigen Stadt mit minimalen Hoteloptionen. Ich fand keine besondere Unterkunft, aber es reichte für die Nacht. Ich aß ein paar lokale Gerichte, richtete mich ein und machte Schluss für heute.

Tag 12: Dong Le Stadt nach Dong Hoi

Wie der Wetterbericht vorausgesagt hatte, regnete es die ganze Nacht und ich wachte mit nassen Straßen und grauem Himmel auf. Aber ich konnte mich nicht dazu durchringen, noch einen weiteren Tag in dieser kleinen Stadt zu verbringen. Es gab nichts zu tun, und das Hotel war alles andere als gemütlich. Also packte ich meine Sachen, wappnete mich gegen die Nässe und trat in die Pedale.

Die ersten 10 km waren hart: strömenderRegen, durchnässte Kleidung, ein schlammiges Fahrrad und diese unangenehmeKälte, die sich schnell einschleicht. Ich hielt an einem kleinen Straßencafé an, um ein warmes Frühstück zu essen und hoffte, dass sich das Wetter bessern würde. Überraschenderweise ließ der Regen tatsächlich nach.

Der Rest der Fahrt war trocken, aber alles andere als landschaftlich schön. Es ist nur ein Schieben auf verkehrsreichen Straßen. An einer Stelle habe ich mich sogar hinter einen Lkw geklemmt, um dem Wind auszuweichen und das Tempo zu erhöhen. Es war nicht der entspannteste Tag auf dem Fahrrad, aber ich war fest entschlossen, es bis nach Dong Hoi zu schaffen.

Nach 101 km erreichte ich die Stadt und checkte in meinem Hotel ein. Bereit für etwas Ruhe. Ich blieb drei Nächte und hoffte auf besseres Wetter, um die Stadt zu erkunden. Aber leider regnete es ununterbrochen und die Kälte machte das Herumwandern zu einer lästigen Pflicht.

Tag 13: Dong Hoi nach Hue

Ursprünglich hatte ich nicht vor, so weit zu gehen, aber meine Beine fühlten sich toll an. Ich hatte Rückenwind, und tief im Inneren wollte ich einfach nur näher an Da Nang, also habe ich es gemacht.

Was als normale Fahrt begann, wurde zu einem 164-km-Tag – eine der längsten Etappen der bisherigen Reise. Die Bedingungen waren auf meiner Seite und ich war in meinem Element, gab Vollgas und kam schnell voran. Es war einer dieser Tage, an denen einfach alles klappte.

Ich habe es bis nach Hue geschafft, eine charmante kleine Stadt voller Charakter. Ich blieb drei Nächte und genoss endlich Sonnenschein, warmes Wetter und eine richtige Pause. Ich verbrachte die Tage damit, die Stadt zu erkunden, gut zu essen und neue Energie zu tanken, und ich war von der Atmosphäre der Stadt begeistert.

Es war eine große Fahrt, ein perfekter Halt und eine wohlverdiente Pause vor der letzten Etappe nach Da Nang.

Unterkunft: Plumeria Homestay

Tag 14: Hue nach Da Nang

Nach 14 unglaublichen Tagen auf dem Fahrrad habe ich heute meine Luxus-Radreise von Luang Prabang in Laos bis nach Da Nang in Vietnam beendet.

Es waren 111 km mit 800 Höhenmetern, und obwohl die Bedingungen nicht ideal waren, konnte mich nichts davon abhalten, die Ziellinie zu erreichen.

Ich startete früh, motiviert und konzentriert. Es war bewölkt und kalt und der Regen setzte schon bald ein. Als ich den Hauptanstieg des Tages erreichte, wurde es noch schlimmer.

Unaufhörlicher Regen, dichter Nebel und fast keine Sicht. Ich konnte die Straße kaum sehen, und was noch wichtiger ist, die Autos konnten mich kaum sehen. Es war ehrlich gesagt ein bisschen skizzenhaft und das Erreichen des Gipfels fühlte sich mehr nach Überleben als nach Radfahren an.

Aber dann, Magie. Nur ein paar hundert Meter nach dem Abstieg bog ich um eine Ecke und plötzlich lichtete sich der Nebel, der Himmel klärte sich und ich wurde von Sonnenschein und strahlend blauem Himmel begrüßt.

Endlich kam ich an meinem Ziel an und checkte im Holiday Beach Hotel ein. Ich hatte ein Zimmer in einem hohen Stockwerk mit einem atemberaubenden Blick auf den Ozean – der perfekte Ort, um mich auszuruhen und neue Energie zu tanken.

Nach zwei Wochen, drei Ländern und unzähligen Erinnerungen bin ich unglaublich stolz darauf, es bis nach Da Nang geschafft zu haben. Jetzt entspanne ich mich am Strand, esse so viel vietnamesisches Essen, wie ich kriegen kann, und gönne dem Fahrrad eine wohlverdiente Pause.

Rate this post

Leave a Reply

Your email address will not be published. Required fields are marked *

Folge uns