Philippinisches Essen: Beliebte Gerichte zum Probieren
Filipino Food: Wenn du bereit bist, herauszufinden, was du auf den Philippinen essen solltest, schau dir diese beliebten Gerichte der philippinischen Küche an, die du unbedingt probieren musst.
Fangen wir vielleicht mit adobo, sisig, lechon, sinigang und vielen anderen an, die in der folgenden Liste vorgestellt werden.
Diese tropische Inselnation in Asien ist reich an spannender Gastronomie, die Filipinos und Besucher aus aller Welt lieben.
Wenn du also bereit bist, herauszufinden, was du in der Perle des Orients essen solltest, dann schau dir diese philippinischen Spezialitäten an, die bei jedem Bissen richtig Geschmack liefern.
Lies am Ende des Beitrags von Alex’ Erfahrungen als Veganerin auf den Philippinen und was ein Boodle Fight ist.
1. Kinilaw

Kinilaw kommt vom Wort kilaw und bedeutet frisch gegessen. Es ist die philippinische Version von Ceviche aus Lateinamerika.
Während Ceviche meist Zitrus als Säure nutzt, verwendet Kinilaw Essig und ganz speziell Tuba Kokosessig, um den rohen Fisch zu garen und seine Frische zu erhalten.
Typisch philippinisch kommen Kokosmilch, Ingwer und Chili dazu und marinieren zusammen, damit die Aromen tief ins Fischfleisch einziehen.
Kinilaw wird als Vorspeise oder als Pulutan serviert, also als Snack oder kleines Gericht in geselliger Runde bei Bier.
Geschrieben von Angela, Foodicles.
2. Sisig

Aus der kulinarischen Hauptstadt Pampanga stammend ist Sisig auch Sizzling Sisig genannt ein Gericht aus gehackten Teilen vom Schweinskopf zum Beispiel Gesicht, Rüssel, Wangen und Ohr sowie Hähnchenleber.
Serviert wird es auf einer heißen Platte mit gehackter Zwiebel, Chili und Scheiben von philippinischer Limette Kalamansi.
Als Bar Snack ist Sisig mega beliebt, du kannst es aber auch als Hauptgericht essen.
Die Variante auf dem Foto passt super zu Reis, denn die knusprige Schweineplatte ist mit rohem Ei belegt und mit Mayonnaise beträufelt.
Statt Schweingehirn als Binder nehmen Restaurants heute oft Mayo, damit es für alle besser ankommt.
Wer es leichter mag, nimmt Sisig aus Thunfisch, Lachs, Bangus Milchfisch oder Tofu.
Geschrieben von Mary Ann, Yogo and Cream
3. Lumpia

Eines meiner liebsten philippinischen Gerichte ist Lumpia. Lumpia sind Frühlingsrollen, die es überall auf den Philippinen gibt. Es gibt eine frische Version, mein Favorit ist aber ganz klar die frittierte.
Ein papierdünner Teig umhüllt gehacktes Gemüse und fein gewürztes Fleisch meist Schwein. Lumpia gibt es als Snack oder Vorspeise und sie passen perfekt zu einem kalten Bier.
Dieser Favorit ist bei jeder Feier dabei, du findest ihn aber auch in Restaurants und bei Streetfood Ständen.
Probier Lumpia unbedingt, wenn du auf den Philippinen bist. Du wirst es nicht bereuen.
Geschrieben von Nathan, Foodie Flashpacker
4. Kwek Kwek

Kwek Kwek kleine orangefarbene Kugeln auf dem Foto ist ein sehr bekanntes Streetfood auf den Philippinen.
Der Umami kommt vom Wachtelei im Inneren und der speziellen Sauce.
Die Eier werden gekocht, geschält, in gewürzten Teig getaucht und dann frittiert, bis sie leuchtend orange sind.
Die meisten Filipinos haben den Mix aus Süße und Schärfe probiert, wenn sie Kwek Kwek in würzigen Essig oder eine braune Soße dippen.
Der Biss schickt dir einen elektrisierenden Kick über die Zunge.
Für das volle Streetfood Gefühl isst du Kwek Kwek am Spieß zusammen mit den Cousins Fischbällchen und Kikiam. Und am besten heiß.
Geschrieben von Joe of World Travel
5. Gegrilltes Chicken Inasal

Auf den Philippinen gibt es gegrilltes Hähnchen und es gibt Chicken Inasal.
Inasal kommt aus den westlichen Visayas und ist landesweit extrem beliebt.
Die Hähnchenteile marinieren mindestens zwölf Stunden in einer Mischung aus Essig, Kalamansi, Zitronengras, Knoblauch, Ingwer, Annatto sowie Salz und Pfeffer gerne länger.
Dann werden sie auf Spieße gesteckt und über glühender Kohle gegrillt, dabei mit geschmolzener Margarine und Annatto Öl bestrichen. Glänzend und stellenweise angekohlt kommt das Fleisch mit Reis und einer Dip Sauce aus Soja, Essig und Chili auf den Tisch.
Wenn du magst, träufel etwas Chicken Oil über den Reis, das ist ausgelassenes Hühnerfett mit Annatto und Knoblauch.
Unfassbar lecker und perfekt zu eiskaltem San Miguel.
Geschrieben von JB Macatulad, Will Fly For Food.
6. Chicken Binakol aus Leyte

Chicken Binakol ist eine Suppe, die besonders in der Provinz Leyte beliebt ist.
Sie ähnelt Chicken Tinola, einer weiteren beliebten Hühnersuppe, nur kommen Kokoswasser und Kokosfleisch dazu. Das Wort bakol bezieht sich auf Kokosschalen.
Traditionell wird die leichte süße Suppe in einem Bambusrohr gegart, damit das Aroma drin bleibt. Da Bambus schwer zu bekommen ist, tut es heute auch ein Tontopf.
Serviert wird Chicken Binakol oft in einer halbierten Kokosnuss mit dem jungen Kokosfleisch darin.
Am besten nimmst du natives Huhn. Das Fleisch ist fester als aus dem Supermarkt und braucht länger zum Simmern.
Dadurch holst du aber richtig Geschmack aus dem Fleisch.
Geschrieben von Carla Abanes, Just Traveling Solo
7. Isaw Hähnchen oder Schwein

Isaw zählt zu den bekanntesten Streetfood Snacks der Philippinen und ist nichts für Zartbesaitete.
Es besteht tatsächlich aus Hähnchen oder Schweinedarm gegrillt oder frittiert. Wow.
Für mich ist es ein Wow im guten Sinn.
Klingt erst komisch, aber wenn du es probierst, ändert sich deine Sicht. Isaw ist mein Favorit, ich bekomme ständig Lust drauf.
Und ich schwöre, es ist lecker. Am besten mit Dip wie Sukang Pinakurat Essig mit Zwiebeln, Pfeffer, Sojasauce und Chili der Klassiker.
Du findest überall Straßenstände, die Isaw verkaufen, und das Ganze kostet nur etwa fünf Peso ungefähr 0,102 US Dollar.
Geschrieben von Colleen, Colleen’s Happy Socks.
8. Empanadas aus Ilocos

Es gibt einige Delikatessen auf den Philippinen, und in Ilocos Norte bin ich auf die beliebte Ilocos Empanada gestoßen, die zu meinem Lieblingssnack wurde.
Der frittierte Snack erinnerte mich an unsere Samosa. Ursprünglich kommt er nicht aus Ilocos, sondern wurde von den Spaniern mitgebracht.
Der Name Empanada kommt vom Verb empanar einwickeln oder in Teig hüllen.
Die orangefarbene Version heißt Batac oder Laoag Empanada und ist als Ilocos Empanada bekannt.
Du bekommst sie in ganz Ilocos Norte und Teilen von Ilocos Sur* . Die andere Variante ist die Vigan Empanada aus Ilocos Sur und deutlich blasser.
Hauptzutaten für den Teig sind Reismehl und Papaya. Die Füllung besteht meist aus Ei und Mungobohnenkeimen sowie geriebener grüner Papaya. Mit Ilocos Essig schmeckt es großartig.
Geschrieben von Nisha, lemonicks
9. Kare Kare

Kare Kare ist ein Eintopf mit dicker herzhafter Erdnusssauce. Wenn du Erdnussbutter liebst, wirst du dieses Gericht auch lieben.
Traditionell nimmt man Ochsenschwanz, Kutteln oder Rindfleisch.
Du kannst auch alles mischen. Typische Gemüse sind Bananenblüte, grüne Bohnen, Pak Choi und Aubergine. Das Gericht ist nicht ganz einfach, deshalb gibt es Kare Kare oft zu besonderen Anlässen.
Allein ist Kare Kare etwas mild, deshalb gehört Bagoong Alamang Garnelenpaste als würzige und salzige Beilage dazu.
Bagoong isst man nicht pur, also nimm nur wenig dazu.
Geschrieben von Mark, Staycation Philippines.
10. Okoy

Okoy auch Ukoy in anderen Dialekten ist ein frittierter Snack, den viele Filipinos lieben.
Er besteht aus winzigen Shrimps, Sojasprossen und Süßkartoffel, gebunden mit Ei und Speisestärke.
Goldbraun frittiert ist dieser Snack knusprig, herzhaft und sehr sättigend. Traditionell dippt man ihn in Essig mit roten Chilis, die Säure rundet alles perfekt ab.
Okoy kommt aus Nordluzon. Es gibt ihn auch anderswo, aber der in Vigan ist der absolute Hammer.
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Ich fahre gern die vollen zwölf Stunden im Bus von Manila nach Vigan* nur um das Original zu essen.
Geschrieben von Julia, juliaantoinette.com
11. Tuslob Buwa

Wenn du gern ungewöhnliche Sachen probierst, sind die Philippinen eine super Adresse.
In Cebu war ich auf einer Streetfood Tour und wir haben allerhand Kurioses gekostet Balut, Innereien, Leber. Am seltsamsten war Puso hängender Reis mit Tuslob Buwa, das ist blubbernd angebratenes Schweinsgehirn.
Klingt echt heftig, schmeckt aber richtig gut, wenn du es einfach probierst und nicht darüber nachdenkst. Tuslob Buwa ist eine Spezialität aus Cebu und Leute aus Manila wollen es unbedingt testen.
Der Snack ist bei Kindern beliebt, für drei Peso etwa 0,2 US Dollar bekommst du ein Päckchen Puso und das Dippen ins Gehirn ist gratis.
Geschrieben von Stefania, Every Steph
12. Tocino

Tocino bedeutet auf Spanisch Bacon und ist auf den Philippinen ein beliebtes Frühstück. Dafür wird Schweinebauch in dünne Streifen geschnitten und mit Aniswein, Wasser, Zucker, Salz und Annatto gewürzt.
Das Fleisch mariniert mindestens vier Stunden, damit es den Geschmack aufnimmt. Die Würzung variiert je nach Region, aber wir hatten noch nie schlechten Tocino. Meist wird er gekocht oder gebraten und mit Knoblauchreis serviert.
Wenn du auf die Philippinen reist, mach dir eine Must Eat Liste, es gibt so viele Leckereien. Einige Gerichte wirst du nach der Reise vermissen.
Eines meiner liebsten Dinge in El Nido war Tocino zum Frühstück. Ich konnte es kaum erwarten, morgens Tocino zu essen. Bring ordentlich Appetit mit.
Geschrieben von Hannah, GettingStamped
13. Pinapaitan

Lust auf etwas Ausgefallenes Dann probier Pinapaitan oder Papaitan.
Vom Wort pait bitter auf Tagalog stammend ist Pinapaitan ein beliebtes Gericht aus Nordluzon besonders aus der Region Ilocos.
Ursprünglich nimmt man Ziegen und Rinderinnereien, die Bitterkeit kommt von Ziegen Galle.
Als Alternative nutzen Ilocanos oft Rind, weil Ziegenfleisch oder Innereien anderswo schwer zu bekommen sind.
Weitere Zutaten sind Ingwer, Knoblauch, Zwiebel, Siling Labuyo, Pfeffer und Patis Fischsauce. Pinapaitan mit Reis passt super in der kühlen Jahreszeit oder als Katerkur.
Viele Filipinos sagen, dass das eines der einzigartigsten Gerichte ist.
Geschrieben von Micaela, Senyorita.net
14. Palabok

Die philippinische Küche ist sehr vielfältig, du findest viele Schmorgerichte und Suppen als Alltagsessen zu Hause oder in kleinen Garküchen.
Wenn du die Philippinen bereist, solltest du Palabok probieren. Das geht zu jeder Tageszeit, Frühstück, Mittag oder Abend.
Palabok ist ein Nudelgericht mit chinesischem Einfluss auf die philippinische Küche.
Es wird mit Schwein, Shrimps und einer orangenen Sauce gekocht und mit Ei und Kalamansi serviert.
Was kostet ein Teller Palabok
Du findest es ab etwa ein bis drei US Dollar vom Streetfood Stand bis zum Restaurant und alles schmeckt top. Sehr zu empfehlen.
Geschrieben von Ruben, Gamin Traveler
15. Pork Adobo

Pork Adobo ist vielleicht das berühmteste philippinische Gericht, aber ob du es liebst, hängt stark davon ab, wo du es isst.
Wir haben es an vielen Orten probiert und oft nicht gemocht, weil es fettig und zäh war.
Gegen Ende unserer Reise hatten wir Glück und probierten die Spezialität im Tambayan Gastrobar in Manila.
Pork Adobo ist dort die Spezialität und heißt auf der Karte Slow Cooked Braised Soy Vinegar Pork Belly Pot.
Das Fleisch wurde langsam mit wenig Sojasauce und viel Knoblauch geschmort, dadurch war es super saftig und zart.
Der feine Geschmack von Knoblauch und Soja steckte in jeder Schicht. Es war so gut, dass wir am nächsten Tag wieder hingegangen sind.
Geschrieben von Sonal, Drifter Planet
16. Longganisa die Nationalsalami der Philippinen

Eine landestypische Spezialität, die du überall siehst, ist Longganisa Wurst. Aus Schwein gemacht, beliebt zum Frühstück, aber eigentlich rund um die Uhr.
Es gibt viele Sorten je nach Stadt oder Provinz.
Die zwei Hauptarten sind süße Longganisa Longganisa Hamonado und salzige knoblauchige saure Longganisa de Recado.
Auf unserer Suche nach den echten Würsten haben wir Longganisa in vielen Regionen probiert. In Cebu fiel die runde Form und rote Farbe auf.
Dort sind die Würste süßer, das war nicht so unser Ding. In Vigan in Ilocos Sur haben wir die Vigan Longganisa entdeckt.
Diese kleinen prallen Würste stecken voller würziger und knoblauchiger Aromen.
Wenn du in die Philippinen reist, vergiss die Nationalsalami nicht. Egal was du magst, du findest eine Sorte, die passt.
Geschrieben von Rosemary und Claire, authenticfoodquest
17. Poqui Poqui

Nach vier Tagen mit Reis und Rohkost haben meine Augen geleuchtet, als eine ganze Platte Poqui Poqui vor mir landete in einem Restaurant in Laoag City.
Die Einheimischen haben gekichert, als unsere Kellnerin sagte, wie es heißt. Poqui ist nämlich ein Slangwort für weibliche Genitalien. Nicht das hübscheste Gericht, aber mega lecker.
Über Feuer geröstete Aubergine, Knoblauch und Tomate mit Ei sautiert. Ganz simpel, aber das Raucharoma passt perfekt zu den cremigen Eiern und macht süchtig.
Es war nicht leicht, als Vegetarierin im Ilocos Norden viele gute Gerichte zu finden.
Poqui Poqui ist ein traditionelles Ilocano Gericht, das außerhalb der Region kaum bekannt ist schade eigentlich. Ich hätte es jeden Tag essen können.
Geschrieben von Michelle, veryhungryexplorer.com
18. Laing

Laing ist ein Lieblingsgericht aus der Region Bicol. Hauptsächlich besteht es aus getrocknetem Taro auf Tagalog Gabi.
Frische Taroblätter werden vor dem Kochen stundenlang in der Sonne getrocknet, damit das kratzige Gefühl verschwindet.
Neben Taro ist Kokosmilch die zweite Schlüsselzutat. Bicol Gerichte sind oft scharf, deshalb bekommst du neben der cremigen Fülle auch etwas Feuer.
Manche geben Schwein, Shrimps oder Trockenfisch dazu. Heute findest du Laing in vielen Teilen des Landes.
Geschrieben von Arrianne, travelhabeat.com
19. Sinabawang Tahong

Diese Muschelsuppe war mein absolutes Lieblingsgericht während meiner Zeit in Bicol.
Tahong heißt Muscheln auf Filipino und die Suppe ist eine klare Brühe mit Tamarinde, die ein säuerlich leckeres Meeresaroma hinterlässt.
Sie gilt auch als Katergericht, denn sie ist appetitanregend und gut gegen Kopfschmerzen.
Geschrieben von Lydia, Lydiascapes Travel
20. Lechon

Krosse Haut, dünne Fettschichten und saftiges Fleisch eine wahre Geschmacks Explosion. Das ist Lechon. Wenn du einen Filipino im Ausland fragst, welches traditionelle Gericht er am meisten vermisst, sagen neun von zehn Lechon.
Was ist Lechon
Ein ganzes Schwein wird stundenlang am Spieß über offenem Feuer geröstet, bis die Haut knusprig und das Fleisch saftig und aromatisch ist.
Du musst es probieren, besonders auf Cebu, wo diese Spezialität berühmt ist.
Geschrieben von Maria, Maria Abroad
21. Tinola

Ein Klassiker in vielen Haushalten. Tinola schmeckt nach Ingwer, Knoblauch, Zwiebel und Hähnchen mitsamt den goldenen Fettaugen alles vereint in einer wohlig herzhaften Suppe.
Zum Hähnchen kommen meist Scheiben von Sayote Chayote oder grüne Papaya, gewürzt wird mit Chili Blättern oder Malunggay Moringa.
Tinola geht das ganze Jahr über und du findest es in einfachen Garküchen bis zu Casual Restaurants. An Regentagen ist es perfektes Comfort Food.
In den Küstenregionen von Visayas und Mindanao ist Fisch Tinola beliebt, weil es dort so viel Seafood gibt. Die Frische des Fisches steht im Mittelpunkt und Gewürze wie Ingwer und Zitronengras bringen das Aroma nach vorn.
Tinola ist wohl die beste Art, frisch gefangenen Fisch zu feiern. Selbst die schlichteste Tinola kann die leckerste sein, das kann ich bestätigen.
Geschrieben von Claire, Traveling Light
22. Chili Eis auch bekannt als Sili Eis

Was ich über Essen auf den Philippinen gelernt habe Die Leute lieben es süß. Zucker ist fast überall drin. In Bicol lernte ich dann, dass die Region für Chili bekannt ist.
Klar, dass jemand beides kombiniert hat und Chili Eis erfand. Ein Löffel fühlt sich erst eiskalt an, dann baut sich die Hitze auf. Dieses Eis hat einen ordentlichen Kick.
Das 1st Colonial Grill in Legazpi ist dafür berühmt. Am besten bestellst du es im Mix mit anderen Sorten wie Tinutong Eis aus geröstetem Reis.
Der erdige Geschmack passt perfekt zur Schärfe vom Chili Eis.
Geschrieben von Edwina, Traveling German.
23. Mango Float Dessert

Mango Float darfst du nicht verpassen. Teil Frucht, Teil Sahne und eine Menge Süße machen dieses Dessert zum Highlight für alle Naschkatzen.
Entstanden aus der Liebe der Filipinos zu süßen Desserts und perfekt reifen Mangos findest du es das ganze Jahr.
Die Mischung aus Schlagsahne, Mango, Kondensmilch und Graham Keksen ist der Wahnsinn.
Am besten direkt aus dem Kühlschrank an einem heißen Tag, wenn die Mango kalt und die Creme frisch ist.
Geschrieben von Jules, Dont Forget To Move.
24. Halo Halo

Von Anthony Bourdain in Parts Unknown als seltsam schön beschrieben. Halo Halo offiziell Haluhalo Tagalog für zusammen gemischt ist wohl das bunteste Dessert in einem Land, das Süßes und Opulenz liebt.
Die Zutaten variieren je nach Laden, meist ist es ein Mix aus süßen Kidneybohnen, Kochbanane, Zuckerpalmenfrucht, Jackfrucht, Tapioka, lila Yams, Kokos und allem, was süß und fruchtig ist.
Du mischst alles, dann kommen Shaved Ice, Eiscreme und Kondensmilch obendrauf. Eine verrückte wunderbare Mischung in allen Farben des Regenbogens.
Perfekt zum Teilen mit Freunden, sonst landest du im Zuckerkoma.
Geschrieben von Bret Love, Green Global Travel.
25. Boodle Fight

Ein Boodle Fight ist ein typisches Festmahl zu Festivals und Feiern. Es ist ein gemeinsames Essen, an dem alle teilnehmen, egal welcher Rang oder welche soziale Schicht.
Lange Tische werden mit Bananenblättern ausgelegt. Überall stehen Krüge zum Händewaschen, denn es gibt kein Besteck. Du greifst einfach mit den Händen zu und legst los.
Der Name Fight kommt von der Art, wie man es im Militär servierte. Wenn du langsam isst, viel Glück.
Es gibt keine festen Regeln, welche Gerichte serviert werden. Alles ist möglich. Hier siehst du gedämpften und Festreis, Nudeln, Tintenfisch, Pork Adobo, Gemüse und Meeresfrüchte wie Garnelen, Krabben und Muscheln.
Geschrieben von Jennifer, Luxe Adventure Traveler
Als Veganer auf den Philippinen unterwegs

Als Veganerin auf den Philippinen unterwegs zu sein, kann herausfordernd sein. Es gibt zwar auf vielen Inseln tropische Früchte und Buko Saft junges Kokoswasser, das reicht gut für Frühstück und Mittag.
Beim Abendessen war es aber oft schwer zu erklären, dass ich keinerlei tierische Produkte esse.
Sogar in manchen Top Restaurants wurde gefragt, ob Meeresfrüchte oder Eier gehen, oder sie haben Eier und Käse auf mein veganes Gericht gelegt, obwohl ich vorher gesagt habe, keine Milchprodukte.
Oft wird der Unterschied zwischen vegetarisch und vegan gar nicht gesehen, das ist aber in vielen Ländern so.
Trotzdem mochte ich Glasnudeln mit Gemüse, Mungo und Okra Suppe, Gemüse Curry und Ensalada Filipina sehr gern. Vegane Gerichte auf den Philippinen zu bekommen ist nicht immer leicht, aber machbar.
Geschrieben von Alex, Crazy Sexy Fun Traveler