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Vanlife: Die versteckten Kosten

Immer mehr Menschen tauschen ihr Zuhause und ihr normales Leben gegen das Abenteuer “Van Life”.

Sei frei wie ein Vogel, entdecke die Welt und habe dein Zuhause immer bei dir.

Der große Vorteil des Reisens im Wohnmobil ist, dass du die Kosten für Hotels und Restaurants sparen kannst.

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Du hast immer dein eigenes Haus dabei und kannst deine eigenen Mahlzeiten zubereiten.

Allerdings gibt es mehr oder weniger offensichtliche Kosten, wenn du mit einem Transporter unterwegs bist. Um dir unangenehme Überraschungen zu ersparen, habe ich hier die größten Kosten für das Leben eines Transporters aufgelistet.

Lies auch:

1. Der Erwerb des Wohnmobils

Vanlife The Hidden Costs1
©simonapilollatnf via Canva.com

Der größte und offensichtlichste Kostenpunkt ist in den meisten Fällen der Kauf des Transporters. Die Preisspanne ist enorm, je nachdem, wie viel Luxus du willst und wie groß dein Budget ist.

Du solltest dir genau überlegen, was du brauchst, und etwas mehr investieren, bevor du später mehr für den Einbau von Dingen bezahlst.

Natürlich musst du kein voll ausgebautes Wohnmobil kaufen; du kannst auch einen normalen Kastenwagen nach deinen Vorstellungen ausbauen.

2. Mögliche Kosten für Erweiterungen oder Änderungen

Wenn du dich entscheidest, deinen Transporter selbst auszubauen, kannst du Kosten sparen, wenn du so viel wie möglich selbst machst. Handwerkliches Geschick erforderlich!

Natürlich brauchst du trotzdem ein gewisses Budget für Material und Ausrüstung, z.B. für einen Kühlschrank und eine Solaranlage.

3. Innenausstattung

Du solltest auch die Kosten für die Innenausstattung wie Bettdecken, Kissen, Geschirr, Besteck, Tassen, Gasflaschen und Reinigungsmittel nicht unterschätzen.

Die meisten Teile können je nach Bedarf günstig beschafft werden. Aber auch kleinere Anschaffungen summieren sich sehr schnell.

4. Kraftstoffkosten

Je mehr du fährst, desto höher sind natürlich auch deine Kraftstoffkosten. Außerdem sind die Kosten pro Liter Kraftstoff von Land zu Land sehr unterschiedlich.

5. Autoversicherung

Wie bei einem normalen Auto brauchst du natürlich auch für dein Wohnmobil eine Fahrzeugversicherung. Außerdem ist es in den meisten Fällen sinnvoll, den “Inhalt” des Transporters gegen Diebstahl zu sichern.

6. Reparatur- und Wartungskosten

Eine Reparatur muss meist dann durchgeführt werden, wenn sie am wenigsten gebraucht wird. Besonders bei älteren Fahrzeugen musst du damit rechnen, dass jederzeit etwas kaputt geht.

Je nach Schaden und Land können die Kosten schnell in die Höhe schnellen. Deshalb ist es am besten, wenn du etwas Geld für unvorhersehbare Reparaturen zurücklegst. Es ist ein Vorteil, wenn du kleinere Dinge selbst reparieren kannst!

7. Mögliche Kosten für einen Zeltplatz

Wildes Zelten ist nicht in allen Ländern erlaubt, und du solltest ab und zu eine richtige Dusche benutzen und ein paar Tage an einem Ort mit frischem Wasser und Strom stehen.

8. Abwasserkosten

Eine eigene Dusche und Toilette an Bord zu haben, macht dich definitiv unabhängiger und ist ein Luxus, den ich nicht missen möchte.

Wie bei allen Dingen im Leben gibt es jedoch Vor- und Nachteile. Ein Nachteil ist, dass du dich um die Abwasserentsorgung kümmern musst.

Das Abwasser in einem Wohnmobil und Campervan wird in zwei Kategorien unterteilt: Schwarzwasser und Grauwasser. Schwarzwasser ist das Abwasser aus der Toilette, und Grauwasser ist das schmutzige Brauchwasser, zum Beispiel aus der Dusche oder dem Waschbecken.

Du kannst das Abwasser an speziellen Entsorgungsstationen auf vielen Campingplätzen oder an Tankstellen entsorgen.

Einige der Entsorgungsstationen sind kostenlos, aber manchmal musst du eine kleine Gebühr bezahlen. Es ist auf jeden Fall billiger, als das Wasser einfach illegal zu entsorgen. Aus Umweltschutzgründen gibt es hohe Geldstrafen – und das zu Recht!

Gibt es noch andere versteckte Kosten, die ich noch nicht erwähnt habe? Poste sie in den Kommentaren unter dem Artikel!

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  1. Kristian Ha says:

    Hey Tim, sehr schöner und interessanter Beitrag!
    Als verstecke kosten fällt mir da auf anhieb die Innenausstattung ein, welche ich anfangs auch vergessen und bei der Anschaffung nicht mit einberechnet habe…
    Darunter fällt z.B. die Bettdecke, Kopfkissen, Geschirr, Besteck, Tassen, Gasflasche, Abspühlsachen.
    Im Prinzip führt man gewissermaßen einen zweiten Haushalt mit sich ;-)

    LG

    • Tim Kroeger says:

      Danke Kristian! Die Kosten habe ich tatsächlich auch vergessen.

      Ich denke, da kommt ganz schnell auch ein ordentliches Sümmchen zusammen. Habe es bereits meinem Artikel hinzugefügt :)

      LG

      Tim